Wer profitiert vom neuen Öl?
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Pipeline-Projekt: Wie der Öl-Konzern TOTAL in Ostafrika Natur, Klima und Menschenrechte bedroht

EACOP - East African Cruede Oil Pipeline: Das Pipeline-Projekt des französischen Ölkonzerns TOTAL (Hauptinvestor) von Uganda nach Tansania macht Schlagzeilen. Hier eine Zusammenstellung der wichtigsten Quellen und Auszüge daraus.

Das Projekt in Kürze:

  • Bau einer 1443 km langen Pipeline von zwei Ölfeldern am Albertsee in Uganda bis zum Hafen Tanga in Tansania.
  • Die Pipeline muss aufgrund der zähen Beschaffenheit des Öls beheizt werden –

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Vortrag „Wer ernährt die Welt wirklich“ als Video

Dieser Vortrag wurde erstellt anläßlich der Ausstellung und Veranstaltung im März 2022 im Kulturzentrum GREND „Wer ernährt die Welt – wirklich? – Millionen Kleinfarmer:innen oder industrielle Landwirtschaft“

 

Falls die Einblendzeit der Folien zum Lesen des Textes nicht ausreicht:
Wähle PiP-Modus mit diesem Symbol im Video. In diesem Modus kann man das Video mit der Leertaste anhalten und wieder starten.

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„Textilbündnis“ gescheitert – NGOs und Vereine kündigen Mitgliedschaft

Allerorten wird mit "Multi-Stakeholder-Initiativen", an denen auch kritische NGOs beteiligt sind, vorgegaukelt, daß sich in den Lieferketten des globalen Nordens wirklich etwas im Sinne der Produzent:innen ändert. Häufig handelt es sich dabei aber um wohlfeile PR-Veranstaltungen womit sich die Industrie ein grünes Mäntelchen umhängt. Im "Textilbündnis" haben nun viele den Rückzug angetreten.

TAGESSCHAU-online im Dezember 2021:

„Zwei christliche Vereine treten aus dem „Bündnis für nachhaltige Textilien“ aus. Sie monieren, dass sich die Arbeitsbedingungen der Branche seit der Rana-Plaza-Katastrophe vor sieben Jahren kaum verbessert hätten.

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UN-Ernährungsgipfel 2021 von Agrar-Multis gekapert – Boykott durch Globale Zivilgesellschaft und Gegengipfel

Bereits im Vorfeld wurde klar, daß die Agro-Industrie, neoliberale Stiftungen (Gates, Rockefeller) und das World-Economic-Forum (WEF) die Agenda das UN-Ernährungs-Gipfels 2021 bestimmen werden. Die globale Zivilgesellschaft in Nord und Süd beschloß daraufhin einen Boykott und organisierte einen Gegengipfel.

Eine ausführliche Beschreibung weshalb es zum Boykott kam findet man hier im KRITISCHEN AGRARBERICHT 2022: kritischer-agrarbericht.pdf

Im Rahmen meiner Ausstellung und Veranstaltung zu „Wer ernährt die Welt –

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NO! To So Called „Nature Based Solutions“ – Der globale Süden protestiert gegen die UN-Biodiversitäts-Konvention

Im Vorfeld der Beratungen zur UN-Biodiversitäts-Convention im März 2022 formiert sich Protest aus dem Globalen Süden, der darin ein gigantisches GREENWASHING-Projekt sieht. 364 Organisationen, Netzwerke und Bewegungen sowie 128 Einzelpersonen aus 69 Ländern haben sich dem Aufruf angeschlossen. Das Vorhaben ist auch bekannt unter "30x30", d.h. bis 2030 sollen 30% der Landfläche unter zweifelhaften Schutz gestellt werden, der keine Rücksicht nimmt auf Indigene Gemeinschaften.

10 March 2022
Ahead of vital UN moment for biodiversity, “nature-based solutions” are once again being erroneously heralded as the solution.

  • Alianza Biodiversidad
  • Alliance for Food Sovereignty in Africa (AFSA)
  • Asian Peoples Movement on Debt and Development
  • ETC group
  • Focus on the Global South
  • GRAIN
  • Friends of the Earth International (FoEI)
  • Indigenous Climate Action (ICA)
  • Indigenous Environmental Network (IEN)
  • World Rainforest Movement (WRM)

Press conference on 15 March:
No to Nature Based Solutions!

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Europa, wie wir es kannten, ist tot

Der Kolonial-Historiker Jürgen Zimmerer hat Katja Maurer von medico-international ein bemerkenswertes Interview gegeben. Er stellt Klimawandel und Kolonialgeschichte in einen Zusammenhang und bewertet die Debatte um die Einzigartigkeit des Holocaust. Das Interview fand vor dem Ukraine-Krieg statt.

↓  Download gesamtes Interview PDF:

Kurze Auszüge aus dem Interview:

Genozid-Debatte

Das Berliner Stadtschloss überschreibt die nationalsozialistische Geschichte und ihre Folgen,

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70.000 Massai sollen in Tansania vertrieben werden für arabische Safari-Clique

02.02.2022 - In Tansania spitzt sich die Lage für das Hirtenvolk der Massai zu. Pläne der Behörden werden konkreter, zehntausende Menschen zu vertreiben. Angeblich soll das dem Naturschutz dienen, in Wirklichkeit soll jedoch der Tourismus gefördert werden.

Die internationale Zivilgesellschaft aus dem Globalen Süden macht auf die drohende Vertreibung der Massai aufmerksam. Die Google-Suche „Massai Vertreibung“ listet eine Unzahl von Initiativen, die sich der Sache des bedrohten Hirtenvolkes annehmen.

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Der etwas andere UGANDA-REISEBERICHT: Ausstellung und Vorträge im GREND, Essen

Vortrag am 25.3.2022 mit Gast Agrarexperte Roman Herre von der Menschenrechts-Organisation FIAN

Uganda Reisebericht + Ausstellung 2022
Wer ernährt die Welt – wirklich? – denn der Mensch lebt nicht von Kaffee allein

DerRÖSTER Alex Kunkel aus dem KaffeeGartenRuhr war 2021 wieder sechs Wochen in Uganda (Okt.

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Menschenrechtsverletzungen in den Kaffeeländern Mittelamerikas

Der Runde Tisch Zentralamerika veröffentlicht ein 60-seitiges Dossier zur erschwerten Menschenrechtsarbeit in Zentralamerika. Fallbeispiele und Interviews zeigen, wie brenzlig die Lage geworden ist.

Aus Recht wird Unrecht

Menschenrechtsverteidiger*innen werden weltweit bedroht und verfolgt, stigmatisiert und diffamiert, zu Unrecht angezeigt, verhaftet, verletzt oder gar ermordet. Einige verschwinden spurlos. Auch in Zentralamerika zeigt sich dieses Phänomen immer häufiger.

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Hätte, hätte Lieferkette – Mit dem Aroma der Ausbeutung

Der Bundestag wird demnächst ein zahnloses Lieferkettengesetz verabschieden. Manche Kritiker sagen: Immerhin, jetzt muss es halt verbessert werden. Das dürfte ein Trugschluss sein.

Das Lieferketten-Gesetz schafft alle Voraussetzungen, damit die Big Player in ihren Hochglanz-Nachhaltigkeits-Berichten künftig Erfolgsmeldungen platzieren können, die relativ wenig mit Verbesserung der konkreten Situation in den Erzeugerländern des Globalen Südens zu tun haben.

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